Mittwoch, 16. Juli 2014

VDO M2 WL und VDO M4 WL im Test

Hallo, ich darf für roadbiker.at 2 Radcomputer testen. Den VDO M2 WL und den VDO M4 WL.
für beide gibt es klasse Montagevideos auf: www.vdo-qr.de so bleiben hierzu keine Fragen offen, sollte man sich mit der beigepackten Montageanleitung nicht zurecht finden. Sie ist auch ehrlich gesagt etwas unhandlich, da alles auf einen gefalteten Papier ist und mit vielen Sprachen - naja etwas fummelig - eine Buchform würde besser gefallen.

VDO M2 und M4 in der Originalverpackung

VDO M2 WL | A1 (Analog Wireless Transmission)
Gebrauchsanweisung als PDF
Getestet auf einem SPECIALIZED Langster Modell 2010

Erste Tage zur und von der Arbeit Heim sind getan, da kann man schon ein erstes Resumé nach 70km durch die Stadt ziehen. Hervorzuheben ist in jedem Fall die Ablesbarkeit. Ich würde sagen, dass auch ältere Generationen die Zahlen ohne Brille problemlos ablesen können. Die Anzeige ist wirklich groß und sehr kontrastreich, es gibt auch bei direkter Sonneneinstrahlung keine Schwierigkeiten.
Die Bedienung ist auch wirklich einfach - es gibt nur zwei Knöpfe, wovon der obere immer zur aktuellen Geschwindigkeit kommen lässt und der untere Funktionsknopf den User durch die Menüpunkte des Computer navigiert lasst.

VDO M4 WL | D3 (Digital Funk)
Gebrauchsanweisung als PDF
Getestet auf einem CUBE Agree GTC Modell 2008

Bericht:
Klein, sehr leicht, sehr gut ablesbar, mit allen Funktionen die man an einen Fahrradcomputer stellt, welcher nicht GPS an Board hat. Die Grundeinstellungen wie, Sprache, Uhrzeit, ect. sind schnell gemacht und auch der Radumfang ist als umfangreiche vorinstalliert. Natürlich kann man den auch manuell eingeben, wie ich es gemacht habe, da ich die "Continental - Competition" oben habe mit ca. 8 Bar Druck, da gibt es bekanntlich keine Vorgabe des Herstellers an den Flanken.
Was wirklich sehr löblich ist und ich mir eigentlich von allen Herstellen von Wireless Computern wünsche ist, dass ich mir aussuchen kann ob ich die Daten von meinem Vorderrad oder Hinterrad hole. Bekanntlich gibt es ja bei Abständen die höher als 60cm vom Computer sind Problem mit der Datenerfassung des Magneten. Beim M4 funktioniert es auch über den Hinterreifen, gefällt mir viel besser und meine Gabel bleibt sauber im Wind. Der Abstand ist stolze 80cm bis zum Sensor und es gab keine Aussetzer bei der 120km Ausfahrt. Kann natürlich an den frischen Batterien liegen, welche in beiden Geräten platz genommen haben, ob es so bleibt zeigt sich im weiteren Testverlauf. Für Zeitfahrräder bzw. Triathlon-Bikes ein dickes Plus, denn vorne hat hier kein Sensor was zu suchen.
Die Höhe muss einmalig manuell eingegeben werden. Hier hilft man sich am Besten mit dieser Seite, wo die Meereshöhe genau zum angegebenen Standort angezeigt wird: www.mapcoordinates.net


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